Rekultivierung

Die Rekulti­vierung ehemaliger Abbauflächen und Kiesgruben

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Unter Rekultivierung versteht man die Wiederherstellung von naturnahen Lebensräumen für Pflanzen und Tiere. Zahlreiche Rekultivierungen und Neuanpflanzungen wurden von uns bereits in Verbindung mit dem Naturschutz für die Tier- und Pflanzenwelt errichtet.

Der Renaturierung von nicht mehr genutzten Rohstofflagerstätten kommt heute eine immer größere Bedeutung zu. Besonders im Bereich Sand und Kies kann durch relativ einfache Mittel erreicht werden, dass schon nach kurzer Zeit der Eingriff des Menschen nicht mehr zu erkennen ist.
So genießen renaturierte Baggerseen heute einen hohen Stellenwert für das Erholungs- und Freizeitverhalten der Menschen.

Nachhaltigkeit und Rekultivierung

Ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie ist der verantwortungsvolle Umgang mit natürlichen Ressourcen und die Nachhaltigkeit unserer Produktionsprozesse. Die Kaspar Weiss GmbH & Co. KG Sand- und Kieswerke legt großen Wert auf den Schutz der Umwelt und die langfristige Rekultivierung der Abbauflächen.

Nach dem Abbau von Quarzsand und Kies wird jeder Bereich sorgfältig rekultiviert. Unsere Rekultivierungsprojekte umfassen die Renaturierung und Aufforstung von Abbauflächen, die Wiederherstellung von natürlichen Lebensräumen sowie die Schaffung von Feuchtgebieten und Erholungsbereichen. Dadurch leisten wir nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz, sondern verbessern auch die Biodiversität und sorgen für eine nachhaltige Nutzung der Flächen. Unsere Firma hat in diesem Bereich bereits mehrere erfolgreich abgeschlossene Rekultivierungsprojekte vorzuweisen, welche wir im folgen Aufzeigen.

Die Rekultivierung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und Naturschutzorganisationen, um sicherzustellen, dass alle Maßnahmen den höchsten ökologischen Standards entsprechen. Unsere Verantwortung endet nicht mit dem Abbau von Rohstoffen; wir setzen uns aktiv dafür ein, die Landschaft wiederherzustellen und langfristig zu erhalten.

Sand- und Kiesabbau mit Verantwortung für Natur und Umwelt ist das Motto der Firma Kaspar Weiss!

So wurden folgende Seen an die Gemeinden, Städte bzw. an Privat übertragen:

Mainparksee in Mainaschaff (MPS)

Der Mainparksee, im Volksmund auch als „Oscheffer Meer“ bekannt, liegt im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg und erstreckt sich über die Gemeinden Mainaschaff und Kleinostheim. Seine Entstehung geht auf den Bau der Bundesautobahn 3 in den 1950er Jahren zurück. Beim Abbau von Sand und Kies für den Bau der Stockstädter Autobahnbrücke und der Fahrbahn entstand eine große Kiesgrube. Nach Abschluss der Bauarbeiten füllte sich diese Grube mit Grundwasser und bildete so den heutigen Mainparksee.

Heute ist der Mainparksee ein beliebtes Naherholungsgebiet mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. An den Ufern befinden sich zwei Badestrände: ein großer auf der Kleinostheimer Seite und ein kleiner Sandstrand auf der Mainaschaffer Seite. Die Wasserqualität wurde 1997 von der Stiftung Warentest mit „GUT“ bewertet.

Für Campingfreunde bietet der Freizeitpark Mainparksee über 300 Dauercampingplätze mit eigenem Strom-, Wasser- und Kanalanschluss. Zusätzlich gibt es etwa 30 Stellplätze für Tagescamper mit Wohnwagen oder Wohnmobilen. Der Campingplatz verfügt über moderne Sanitäreinrichtungen, einen Zeltbereich und eine kleine Küche.

Sportlich aktive Besucher können sich auf dem Gelände beim Beachvolleyball, Badminton, Tischtennis oder Boccia betätigen. Für Kinder gibt es einen Spielplatz und während der Ferienzeiten werden verschiedene Veranstaltungen wie eine See-Olympiade mit anschließendem Strandfest organisiert.

Ein besonderes Highlight ist der Saunagarten Mainaschaff, eine der größten Saunalandschaften Deutschlands, die direkt am See liegt und einen einzigartigen Blick auf das Wasser bietet.

Rund um den See führen gepflegte Wander- und Radwege, die sowohl Einheimische als auch Touristen ansprechen. Der Mainradweg verläuft direkt am Gelände des Campingplatzes und lädt zu Erkundungstouren in der Umgebung ein.

Quellen: Wikipedia | Bayerischer Rundfunk | Saunagarten | Camping Mainparksee

Meerhofsee in Alzenau (M)

Der Meerhofsee in Alzenau, im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg, entstand ab 1959 durch Kiesabbau. Dieser wurde 1968 wieder eingestellt. Das Gelände ging in den Besitz der Stadt Alzenau über und füllte sich mit Grund- und Regenwasser, wodurch sich eine vielfältige Flora und Fauna entwickelte. 1972 erhielt der See seinen Namen nach dem benachbarten Meerhof. 1974 wurde er als Badesee gestaltet.

Heute ist der Meerhofsee eine beliebte Freizeit- und Erholungsanlage mit gepflegten Liegewiesen, ausgezeichnetem Wasser und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Für Kinder gibt es einen Spielplatz mit integrierter Wasser- und Sandspielanlage sowie eine Wasserspielstraße mit Wasserpilz. Sportliche Aktivitäten wie Beachvolleyball, Basketball, Fußball und ein Kletterfelsen stehen zur Verfügung. Ein moderner Kiosk bietet Erfrischungen und Snacks an, und eine großzügige Grillhütte lädt zum gemeinsamen Grillen ein.

Quellen: Wikipedia | Alzenau.de

Weihertannensee, Schloßsee und Lindensee in Kahl/Main (Kahler Seen)

Hörsteiner See bei Alzenau

Der Hörsteiner See ist ein See bei Alzenau im Landkreis Aschaffenburg und mit einer Wasserfläche von 59 ha der größte See in Unterfranken. 

Weißsee in Karlstein / Großwelzheim

[ keine Fotos ]